Die SAS, Special Air Service, in den Vogesen. Eine Spezialeinheit der britischen Armee im Zweiten Weltkrieg



„Operation Loyton“, das verdeckt operierende 2. SAS-Regiment

Nach den ersten Erfolgen der alliierten Invasion in der Normandie entschied sich die SAS die seit der alliierten Landung in der Normandie geplante Aktion Loyton auszuführen. Angesichts des immer kleiner werdenden Teiles des besetzten Frankreich und der in diesem Raum immer stärker werdenden Repression der deutschen Kräfte, sollten bei dieser Aktion alliierte Soldaten hinter der deutschen Front abgesetzt werden. Ihre Aufgabe bestand darin, die Kommunikationswege der Deutschen bei ihrem Rückzug aus Frankreich zu unterbrechen und gleichzeitig mit Hilfe der Résistance die Pässe über die Vogesen in Richtung Rhein freizukämpfen. Diese Aufgaben sollten im Bereich von Baccarat vom 2. SAS Regiment unter dem Kommando von Brian Franks und dem Jedburgh–Team  „Jacob“ unter dem Kommando von Captain Gough wahrgenommen werden. Zusätzlich waren noch einige Soldaten der Phantom-Signalbrigade mitgekommen. Sie wurden von Captain Hislop kommandiert.

Die Einheiten sprangen in nächtlichen Aktionen mit Fallschirmen, zusammen mit ihrer Ausrüstung, im Einsatzgebiet ab. Die Angehörigen der SAS, des Jedburgh-Teams und der Phantom-Brigade  waren reguläre englische Streitkräfte. Als solche trugen sie stets Uniform und Erkennungsmarken. Ihnen stand bei einer Gefangenahme der Schutz zu, der Soldaten durch internationale Abkommen zukommen sollte. Selbst, wenn sie wie hier hinter den feindlichen Linien operierten. Es gilt als international anerkanntes Recht einer jeden Nation, im Fall eines Krieges im gesamten feindlichen Territorium zu operieren. So gelten Störungen des Bahnverkehrs, Beschuss von Stellungen und Militärlagern zu den legitimen Aktionen den Feind anzugreifen, wenn sie von Angehörigen der bewaffneten Streitkräfte ausgeführt werden.

 Textauszug.  Die Publikation „Krieg - Die Geschichte hinter der Geschichte“ ist noch in Arbeit.

 

Vor dem Vergessen bewahren

 

 

1. und 2. Weltkrieg 

Das neue Geschichtsbuch für Sipplingen

"Vergessen ist schlimmer als Sterben"  Erinnerungskultur eines Dorfes 

Erschienen Mai 2022 

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Euthanasie

Mord an kranken Menschen

Paul aus

Mülheim an der Ruhr,
ein Euthanasieopfer

Abtransport von Patienten der Heil- und Pflegeanstalt Liebenau am 2. Oktober 1940 in die Tötungsanstalt. Auch Paul wurde mit solch einem Bus nach Hadamar transportiert. Foto: Archiv Stiftung Liebenau

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Gedenkstätten

Jüdischer Friedhof in Bad Buchau                                 Fotos 2016

Besuchen Sie bitte diese Seite

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KZ Natzweiler-Struthof im Elsass.

Foto 1992

Gmund am Tegernsee

Durnbach War Cemetery und das Durnbach Cremation Memorial ist eine Kriegsgräberstätte der Commonworlth War Graves Commission.        Foto 2016

Au im Bregenzerwald

Auf dem Kirchplatz beim Friedhof wird hier an die Toten und Vermissten beider Weltkriege gedacht.          Foto 2011

Schoppernau im Bregenzerwald gedenkt der Toten und Vermissten.      Foto 2015

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Viombois

bei Neufmaisons/Vogesen

Foto 1992

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Auf Spurensuche

Radarstellung Eppingen

Wolfgang, Jürgen und Elmar bei der Spurensuche im Bereich der ehemaligen Nachtjagdstellung in Eppingen.

Fotos März 2016

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