Résistance und die deutsche Repression

 

Die „Aktion Waldfest“ und die deutsche Repression

 

Hinter den Taten der nationalsozialistischen Repressionseinheiten verbergen sich Unmenschlichkeit, Mordlust, Rache, Machtbesessenheit und Fanatismus. Diese Eigenschaften der deutschen Besatzungsmacht haben das Bild geprägt, dass die Menschen der Regionen in denen die deutschen „Sicherungseinheiten“ in Frankreich eingesetzt wurden, ein Leben lang in sich trugen. Es war und ist, selbst in den heutigen Generationen, immer noch eine unauslöschliche Einprägung, die es Vielen bis heute noch nicht möglich macht, unbelastet Deutschen gegenüber zu treten. Oscar Gerard, alias Soldat Mas, der selber in der Résistance aktiv war, hat nicht umsonst seiner Publikation den Untertitel gegeben, „Die Christen und der Genozid“. Er hat ganz klar definiert, dass die Gewalttaten der Deutschen Repression am Ende des Jahres 1944 Kriegsverbrechen in der Art eines Genozids von Christen an Christen waren. Diese Verbrechen während der „Aktion Waldfest“, die an den Bewohnern der Ortschaften und Mitliedern der Résistance in den Vogesen verübt wurden, unterschieden sich in der Verachtung des Lebensrechtes von Menschen und in ihrer Ausführung durch nichts von den Verbrechen, die heutzutage von Terrorgruppen im „Namen Allahs“, wie die Täter sagen, begangen werden. Heute Allah, oder damals im Nationalsozialismus Gott. Kriege haben nichts mit dem einen oder dem anderen Gott zu tun, den die Kriegführenden in ihre Propaganda-Strategie einbinden. Die Kriegsverbrechen von heute und damals, werden daher zu Recht von einer großen Mehrheit der Menschen in aller Welt verurteilt. Sie sind keinesfalls eine überraschende Erfindung unserer heutigen Tage.


Textauszug aus dem Buch "Lebenslinien - Menschen im Krieg"

 

Gedenkstätte bei Viombois 1992, Foto Archiv des Autors

Vor dem Vergessen bewahren

 

 

1. und 2. Weltkrieg 

Das neue Geschichtsbuch für Sipplingen

"Vergessen ist schlimmer als Sterben"  Erinnerungskultur eines Dorfes 

Erschienen Mai 2022 

https://www.spurensuche-wiedeking.de/b%C3%BCcher/

 

Euthanasie

Mord an kranken Menschen

Paul aus

Mülheim an der Ruhr,
ein Euthanasieopfer

Abtransport von Patienten der Heil- und Pflegeanstalt Liebenau am 2. Oktober 1940 in die Tötungsanstalt. Auch Paul wurde mit solch einem Bus nach Hadamar transportiert. Foto: Archiv Stiftung Liebenau

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Gedenkstätten

Jüdischer Friedhof in Bad Buchau                                 Fotos 2016

Besuchen Sie bitte diese Seite

http://www.judeninbuchau.de/ 

 

KZ Natzweiler-Struthof im Elsass.

Foto 1992

Gmund am Tegernsee

Durnbach War Cemetery und das Durnbach Cremation Memorial ist eine Kriegsgräberstätte der Commonworlth War Graves Commission.        Foto 2016

Au im Bregenzerwald

Auf dem Kirchplatz beim Friedhof wird hier an die Toten und Vermissten beider Weltkriege gedacht.          Foto 2011

Schoppernau im Bregenzerwald gedenkt der Toten und Vermissten.      Foto 2015

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Viombois

bei Neufmaisons/Vogesen

Foto 1992

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Auf Spurensuche

Radarstellung Eppingen

Wolfgang, Jürgen und Elmar bei der Spurensuche im Bereich der ehemaligen Nachtjagdstellung in Eppingen.

Fotos März 2016

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