Über das Buch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Buch der Erinnerung

Häufig wird die Erinnerung an vergangene Ereignisse in der Familie, im eigenen Leben, als die alleinige Form der Erinnerung wahrgenommen. Sie ist ohne Zweifel ein wichtiger Teil unseres Zusammenlebens, weil sie uns die unauflösliche Verknüpfung unserer Gegenwart mit unserer Vergangenheit deutlich macht. Im erweiterten Sinn ist jedoch die Erinnerung an übergeordnete Ereignisse, Krieg, Frieden, Hunger, Leid ganzer Nationen und sozialer Gesellschaften ebenso wichtig. Sie weist über unsere eigenen Grenzen hinaus. Sie ist die menschliche  Form des Erinnerns, die neben dem „Ich“ das „Du“ des Anderen gleichberechtigt zulässt. In der heutigen Zeit, in der in vielen Ländern und Köpfen der Menschen ein neuer Nationalismus aufblüht, ist es unerlässlich sich mit der Vergangenheit zu befassen, zu recherchieren und Kenntnisse zu erwerben. Nur wer die Vergangenheit kennt, kann sich erinnern. Nur wer die Vergangenheit versteht, kann Schlüsse aus den vergangenen Ereignissen ziehen. Nur wer Kenntnisse hat wird frühzeitig bemerken, ob und wie sich diese vergangenen Ereignisse auf die Gegenwart auswirken                   

Unsere deutsche Vergangenheit wirft wieder lange Schatten voraus. Häufig dunkle Schatten, die nicht viel Gutes versprechen. Gerade in diesen Tagen erleben wir, wie funktionierende Demokratien  in Nationalstaaten und Diktaturen  umgewandelt werden sollen. Wie Protektionismus und Ausgrenzung von Menschen wieder hoffähig werden. Bleiben wir wachsam, kritisch und geschichtsbewusst.

In 25 analytisch-biographischen Kapiteln des  Buches „Lebenslinien- Menschen im Krieg“ werden Ereignisse der Kriegszeit 1939-1945 thematisiert, analysiert und verständlich dargestellt. Intensive Recherchen, Zeitzeugenberichte, Dokumente und Fotos zu den Themenfeldern Krieg und Frieden, Kämpfe im Südwesten, Kriegsende im Elsass und den Vogesen, Widerstand und Repression, Kriegseinsatz von Jugendlichen und kriegstypische Biographien zeichnen ein eindringliches Bild der damaligen Lebenswirklichkeit. „Lebenslinien-Menschen im Krieg“ berichtet über Schicksale von Menschen aus Deutschland, Kanada, England, Australien und Neu-Seeland. Es ist ein Buch, das detaillierte Einblicke in ein fast vergessenes Stück Kriegssozialgeschichte ermöglicht und zum Nachdenken anregen soll.   2017

Vor dem Vergessen bewahren

 

 

1. und 2. Weltkrieg 

Das neue Geschichtsbuch für Sipplingen

"Vergessen ist schlimmer als Sterben"  Erinnerungskultur eines Dorfes 

Erschienen Mai 2022 

https://www.spurensuche-wiedeking.de/b%C3%BCcher/

 

Euthanasie

Mord an kranken Menschen

Paul aus

Mülheim an der Ruhr,
ein Euthanasieopfer

Abtransport von Patienten der Heil- und Pflegeanstalt Liebenau am 2. Oktober 1940 in die Tötungsanstalt. Auch Paul wurde mit solch einem Bus nach Hadamar transportiert. Foto: Archiv Stiftung Liebenau

https://www.spurensuche-wiedeking.de/euthanasie/

Gedenkstätten

Jüdischer Friedhof in Bad Buchau                                 Fotos 2016

Besuchen Sie bitte diese Seite

http://www.judeninbuchau.de/ 

 

KZ Natzweiler-Struthof im Elsass.

Foto 1992

Gmund am Tegernsee

Durnbach War Cemetery und das Durnbach Cremation Memorial ist eine Kriegsgräberstätte der Commonworlth War Graves Commission.        Foto 2016

Au im Bregenzerwald

Auf dem Kirchplatz beim Friedhof wird hier an die Toten und Vermissten beider Weltkriege gedacht.          Foto 2011

Schoppernau im Bregenzerwald gedenkt der Toten und Vermissten.      Foto 2015

https://www.spurensuche-wiedeking.de/gedenkst%C3%A4tten/

Viombois

bei Neufmaisons/Vogesen

Foto 1992

https://www.spurensuche-wiedeking.de/elsass-vogesen/

 

Auf Spurensuche

Radarstellung Eppingen

Wolfgang, Jürgen und Elmar bei der Spurensuche im Bereich der ehemaligen Nachtjagdstellung in Eppingen.

Fotos März 2016

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