Bücher
Sechs Themenbereiche, 35 Kapitel, Einzelereignisse und Erfahrungen aus der Zeit des 2. Weltkriegs. Lebensweg von Josef Märte. Trauer der Angehörigen. Fotos und Dokumente der Gefallenen.
Persönliche und kollektive Trauer. Sipplinger Erinnerungskultur. 91 Abbildungen, 390 Seiten.
Erhältlich bei
Schreibwaren Schirmeister-Tichy, Sipplingen
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Vergessen ist schlimmer als Sterben-
Erinnerungskultur eines Dorfes
Elmar Wiedeking, 2022
ISBN 978-3-00-072245-5
23,90 Euro
Bei Postversand zuzügl. Porto und Versand 3,00 Euro
Das Buch
"Vergessen ist schlimmer als Sterben -
Erinnerungskultur eines Dorfes", 2022
Der Autor Elmar Wiedeking beschreibt darin das Erinnern an Kriegsopfer und Opfer von Gewalt im 1. und 2. Weltkrieg. Es geht mehrheitlich um Bewohner aus Sipplingen, aber auch um Menschen aus anderen Orten und Ländern. Es ist ein Geschichtsbuch gegen das Vergessen.
Was bedeutet die Erinnerung an einen Menschen? Und was geschieht mit Menschen deren Namen, Leben und Geschichten in Vergessenheit geraten sind?
Dieses Buch befasst sich mit diesen Fragen auf verschiedenen Ebenen. Es begleitet einen jungen Mann aus einem Dorf am Bodensee, Josef Märte auf seinem Weg aus der bäuerlichen Enge in die vermeintliche Freiheit des Dienstes in der Luftwaffe. Er kehrte nie zurück doch seine Tagebucheintragungen und Fotos lassen die Erinnerung an ihn wieder aufleben. Das Buch betrachtet auch die heutige gelebte Erinnerungskultur in der Gemeinde Sipplingen, die in den zwei Weltkriegen viele ihrer Einwohner verloren hat. Und es blickt über die Grenzen des Dorfes hinaus und rekonstruiert noch einmal die schrecklichen Ereignisse der letzten Kriegstage in der Region Hegau-Bodensee, denen viele Menschen zum Opfer fielen.
Vor allem aber gibt dieses Buch Männern und Frauen, von denen viele über die Jahrzehnte vergessen wurden, wieder Gesicht und Namen.
Recherchen, Zeitzeugenberichte,Biografien über Hitlerjugend, Soldaten und Zivilisten. Ein Blick hinter die Kulissen von Kampfeinsätzen, Repression und die Résistance im 2. Weltkrieg. Viele Fotos, 468 Seiten.
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Lebenslinien - Menschen im Krieg
Elmar Wiedeking, 2017
ISBN 978-3-00.055555-8
24,50 Euro
Bei Postversand zuzügl. Porto und Versand 3,00 Euro
Wieder lieferbar
Das Buch
"Lebenslinien -
Menschen im Krieg"
,2017
In diesem Buch sind Berichte über das Leben im Zweiten Weltkrieg.
Ausführlich werden Ereignisse der Hitlerjugend bei Schanzeinsätzen im Elsass beschrieben. Auch von Elsässern oder Karlsruher Schülern, die in einen Kampf in den
Vogesen geraten sind, wird berichtet. Der bewegende Bericht eines Soldaten der 10. Panzerdivision über seine Einsätze in Polen, Frankreich, Russland und
Afrika, dem viele Originalfotos beigefügt sind, wurde so vor dem Vergessen bewahrt. Mitglieder der französischen Résistance kommen ebenso zu Wort, wie auch die
überlebenden Besatzungsmitglieder eines Britischen Bombers, der über Hinterzarten abgeschossen wurde. Recherchiert ist der Abschuss eines Bombers, der bei der
Bombardierung von Freiburg abgeschossen worden ist. Wer sich für das Leben der Luftwaffensoldaten in den Radarstellungen Maus, Dingo, Hochmössingen, Krähenhorst,
Eulenhorst oder Made interessiert, wird Interessantes erfahren.
Leseproben "Lebenslinien- Menschen im Krieg"
Im April und Mai 1945 erlebten die Menschen in der Region Hegau, Bodensee, Vorarlberg das Ende, den Übergang vom 2. Weltkrieg zur Besatzungszeit. Ein
Geschichtsbuch mit eindrucksvollen Bildern, Dokumenten und Zeitzeugenberichten. 440 Seiten.
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Das Ende - Eine Spurensuche im Hegau, am Bodensee, in
Vorarlberg
Elmar Wiedeking, 2013
ISBN 978-3-00-040239-5
(D) 22,90 Euro
Wieder lieferbar Bei Postversand zuzügl.Porto und Versand 3,00 Euro
"Das Ende - Eine Spurensuche im Hegau, am Bodensee, in Vorarlberg", ein vielbeachtetes Buch.
Das 2013 veröffentlichte Buch „Das Ende – Eine Spurensuche im Hegau, am Bodensee, in Vorarlberg“ ist ein regionales Geschichtsbuch, das zeigt, wie unglaublich brutal und voller
Gewalttaten die Endtage des Zweiten Weltkriegs in den Gemeinden unserer Region waren.
In vielen Orten, von Schwarzwald, über Hegau, Bodensee, Vorarlberg, kam es zu unglaublich brutalen Mordtaten und Gewaltakten gegen Bewohner in der Endphase des
Krieges.
Es wird der Weg von Angehörigen
der SS Unterführerschule Radolfzell bis nach Vorarlberg beschrieben.
Leider geraten die Kenntnisse über diese dramatische und kriegsbetonte Zeit immer mehr in Vergessenheit. Diese Bücher halten Ereignisse unserer jüngeren Geschichte
fest.