Spurensuche Menschen im Krieg
SpurensucheMenschen im Krieg

Über den Autor

Ich bin ein Kind der Kriegsgeneration, geboren 1939 in Mülheim an der Ruhr, nur wenige Tage vor dem Beginn des Zweiten Weltkriegs. Mein Vater ist im Dezember 1944 bei einem Bombenangriff auf den Hauptbahnhof Duisburg gefallen, als er die Evakuierung seiner Familie aus dem Ruhrgebiet vorbereitete. 

 

In den 1980er Jahren fand ich als Seiteneinsteiger Zugang zur Geschichte. Mein besonderes Interesse galt den Auswirkungen der Ereignisse des Zweiten Weltkriegs. Zunächst den Auswirkungen auf meine Familie, später auf die Ruhrgebietstädte und weitere Regionen in Deutschland und Österreich. Seit dieser Zeit entstanden Publikationen und Vorträge über Kriegsereignisse der Jahre 1943 bis 1945. 

 

Im November 2023 wurd ich vom Land Baden-Württemberg für meine Arbeit und mein Buch "Vergessen ist schlimmer als Sterben" mit einer Anerkennungsurkunde im Rahmen des Landespreises für Heimatforschung ausgezeichnet. Mehr dazu können Sie hier nachlesen.

 

Meine ersten Arbeiten befassten sich mit Ereignissen in Ostfrankreich, den Vogesen und dem Elsass. Kernthemen waren der Einsatz von Jugendlichen in den Schippaktionen im September und November 1944 beim Bau einer Verteidigungslinie gegen die Alliierten und der Widerstand der französischen „Groupe Mobile d'Alsace" gegen die deutsche Repressionsaktion „Waldfest".

 

Die Arbeiten über das Ruhrgebiet und meine Heimatstadt Mülheim waren für lange Zeit ein zentrales Thema und beinhalteten naturgemäß den Bombenkrieg und seine schlimmen Folgen für die Menschen die dort wohnten. Es entstanden umfassende Beiträge in den Jahrbüchern 2004 und 2005 der Stadt Mülheim an der Ruhr. Zwei Vorträge in der „Alten Post", auf Einladung des Mülheimer Geschichtsvereins, ergänzten die Publikationen. 

 

Auf Einladung des Breisgau Geschichtsvereins „Schau ins Land" entstand eine Publikation über einen Teilaspekt des Luftangriffes vom 24. November 1944, die im 127. Jahresheft 2008 veröffentlicht wurde. 

In den Jahren 2006 bis 2011 entstand in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Ortschronik der Gemeinde Hinterzarten eine Fachpublikation über das Kriegsgeschehen am 20. und 21. Februar 1944 im Ort. 

 

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